Pepe Valle Maggia – der Kult-Pfeffer aus dem Maggiatal

«Geh dahin, wo der Pfeffer wächst!» Mit dieser Redewendung wünscht man jemanden weit weg. Ganz weit weg – eigentlich nach Indien. Denn dort war das wertvolle Gewürz ursprünglich beheimatet. Heute muss man für eine gute Pfeffermischung nicht mehr so weit gehen: Die Sonnenstube der Schweiz – genauer gesagt das Valle Maggia – bietet nämlich einen wahren Kult-Pfeffer.

Salz und Pfeffer gehören mittlerweile zur Schweizer Küche wie der Toque zum Gilde Restaurant. Das war natürlich nicht immer so… Erst im 17. Jahrhundert gelangte das Gewürz von Südwest-Indien in nennenswerten Mengen durch Handelsgesellschaften nach Europa. Dabei blieb der Pfeffer lange ein kostbares Gut und wurde zeitweilig gar mit Gold aufgewogen. Auch heute noch ist Pfeffer nicht gleich Pfeffer. Darum setzen viele Gastronomen und Privathaushalte auf qualitativ hochwertigen Pfeffer. Umso schöner, dass sie dafür im Tessin fündig werden: Die Pfeffermischung aus dem Maggiatal bringt selbst Gourmets zum Schwärmen.

Das Geheimnis um den Pepe Valle Maggia
Der Pepe Valle Maggia – also das Pfeffergemisch aus dem Maggiatal – gehört zu den Delikatessen aus dem Hause der Matasci. Die Familie vertreibt in Bignasco im hinteren Maggiatal Bienenwachs, Senf, Wein und weitere heimische Ess- und Trinkwaren – und eben auch den berühmten Maggia-Pfeffer. Nur die Matascis kennen die exakte Mischung des Kult-Gewürzes. Und das soll auch so bleiben: Pfeffer-Liebhaber erfahren lediglich, dass der «Schwarze aus dem Maggiatal» aus geschroteten Pfefferkörnern, Weisswein, Gewürzen und einer Nuance von Grappa von der Americano-Traube besteht.

Kochen ja – aber bitte nicht mitkochen!
Genaue Mixtur hin oder her – Hauptsache, der Pfeffer schmeckt. Und das tut er: Der Maggia-Pfeffer verleiht allen Gerichten das gewisse Extra. Besonders gut passt seine pikante Note zu Kurzgebratenem, Fisch, Pasta, Reis, Gemüse, Salat, Käse und Ricotta. Dabei gilt es zu beachten, dass der Pfeffer erst nach dem Kochen auf das Gericht gegeben werden soll. Beim Mitkochen gehen nämlich die besonderen Aromen verloren – und das wäre wirklich schade um das wertvolle Gut.

Pepe Valle Maggia

Kontakt:
Punto Verde
6676 Bignasco
Tel. +41 91 754 24 80
punto.verde@bluewin.ch
www.puntoverdebignasco.ch